...manchmal braucht es Dunkelheit
und das süsse Gefängnis unseres Alleinseins
um zu erfahren
dass alles und jedes
was dich nicht lebendig macht
zu klein für dich ist.
(David Whyte)
In den verschiedensten Kulturen ist es seit jeher Tradition sich in die Natur
zurückzuziehen, um Fragen zu klären, Fähigkeiten zu erkennen und
Lebensphasen zu verabschieden. Ein verbreitetes Ritual ist die Initiation des
Jugendlichen zum Erwachsenen. In unseren Breitengraden finden sich die
Überbleibsel der Übergangsriten noch in Märchen und Mythen.
Mögliche Motivation für eine Visionssuche
Rituelles Verabschieden von Altem, loslassen und innehalten um Raum für
Neues zu schaffen.
Lebensabschnitte und Übergänge feiern
Innenschau im Spiegel der Natur
Neugierde, intensive Begegnung mit sich selber und Wachstum
Auszeit mit Verzicht auf Gewohnheiten
Krisenbewältigung
Ablauf
Fünf Tage Vorbereitung. Mit Hilfe des Lebensrades und Naturbegegnungen
wird die persönliche Absicht geklärt. Sicherheit im Gelände, Einführung in
persönliche Rituale, dem Fasten und Umgang mit Ängsten.
Vier Tage und Nächte Schwellenzeit alleine fastend in freier Natur. Geschützt
durch das Nötigste, an einem selbst ausgesuchten Platz. Das Leitungsteam hält im Basislager die Stellung und bietet bei Bedarf verschiedentlich Unterstützung und Hilfe.
Drei Tage Nachbereitung und Integration. Das Erzählen der eigenen Geschichte in der Gruppe und das Spiegeln durch die Leitung würdigt das Erlebte auf feierliche Weise.
Naturaufgaben helfen Erkenntnisse und Erlebtes in den Alltag zu integrieren.
Ort Schweizer Berge
Datum Freitag 10.7. bis Mittwoch 22.7.2020
Kosten CHF 1000.-- /CHF 1500.-- (Selbsteinschätzung)
Unterkunft
Gelände
Verpflegung zusätzlich ca CHF 500.--
Teilnehmer 2-6 Personen
Bei grossem Interesse und finanziellen Schwierigkeiten bitte persönlichen Kontakt aufnehmen.
Fragen beantworten wir sehr gerne!
Annett Hartig hier Mail
Tel 0049 371 77 14 099
Priska van den Heuvel hier Mail
Tel 0041 78 720 68 63
Annett Hartig, 1968, Chemnitz (DE)
Visionssucheleiterin
Übergangs- und Ritualbegleiterin,
(Ausbildung: Brigitte Käsermann/Yvonne Läubli, Schweiz, in der Tradition der "School of Lost Borders", versch. Ältesten)
Council-Grundlagen, Weiterbildung in Arbeit mit Märchen und Erste Hilfe Outdoor
verheiratet, Mutter von 3 Söhnen
Priska van den Heuvel, 1976, Balsthal (CH)
Visionssucheleiterin
Übergangs- und Ritualbegleiterin,
(Ausbildung: Brigitte Käsermann/Yvonne Läubli, Schweiz, in der Tradition der "School of Lost Borders"
Erste Hilfe Outdoor
Ausbildung in körperorientierter Musik am IAC
Stimmarbeit
Mutter 1 Sohn
Je nach Teilnehmerzahl evt. zusätzlich ein/e Helfer/in
Die Leitungspersonen verstehen sich nicht als Therapeutinnen,
sondern als Begleiterinnen oder "Hebammen" in einem
symbolischen Prozess von Sterben und Wiedergeburt.
(Visionssuche.net)